Überweiser-Praxis.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wir sind eine Überweiser-Praxis für dentale Implantologie und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Kassel. Vertrauen, Partnerschaft und Kollegialität werden bei uns großgeschrieben. Seit vielen Jahren. Auf der folgenden Seite finden Sie weitere Informationen.
Zusammenarbeit mit Überweiser* innen
Wir pflegen eine äußerst vertrauensvolle Beziehung mit unseren überweisenden Kollegen und Patient+ innen. Wir freuen uns über die zahlreichen Zahnarztpraxen, mit denen wir bereits kooperieren dürfen.
Selbstverständlich werden bei Ihren überwiesenen Patienten nur vereinbarte Behandlungen durchgeführt und der Patient im Anschluss vertrauensvoll an Sie zurücküberwiesen. Prothetische oder konservierende Behandlungen führen wir nicht durch.
Implantationen in Ihrer Praxis:
Auf Wunsch führen wir implantologisch-chirurgische Eingriffe in Ihrer Praxis durch. Sie schaffen so die Voraussetzung für eine nachhaltige Patientenbindung an Ihre Praxis, indem Sie ein flexibles, erweitertes Leistungsprofil anbieten. Als „mobile Implantologen“ erweitern Sie somit Ihre Praxisleistungen nur bei Bedarf.
Modernste OP-Techniken
Im Kasseler MVZ Giesenhagen und Kollegen wenden wir schonende chirurgische Techniken auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft an. Das umfasst unter anderem die Knochenringtechnik zum Aufbau von Knochen während der Implantation, aber auch Piezochirurgie, 3-D navigierte Implantologie und Behandlung mit körpereigenen Wachstumsfaktoren und vielem mehr. Auch gibt es die Möglichkeit, Behandlungen in Narkose oder mit Beruhigungsmitteln durchzuführen.
Innovation durch Knochenringtechnik
Häufig ist im Rahmen einer Implantation ein Knochenaufbau notwendig. Die von Prof. Dr. B. Giesenhagen entwickelte Knochenringtechnik ermöglicht es, bei einem erforderlichen Knochenaufbau gleichzeitig das Zahnimplantat zu setzen. Der Patient spart nicht nur eine Operation, sondern kommt damit auch früher an seinen Zahnersatz. Mithilfe vorgefertigter Allograft-Ringe entfällt sogar die Knochenentnahme – ein weiterer Vorteil für unsere Patienten.
Wenn es dringend ist
Schmerzpatienten, Patienten mit Tumorverdacht oder sonstige Notfälle, welche eine chirurgische Behandlung benötigen, können wir bei Bedarf am gleichen Tag behandeln. Teilen Sie bitte die Dringlichkeit beim Telefongespräch mit!
Regelmäßige Fortbildungen
Wissen weitergeben, lehren und lernen: wir legen viel Wert auf die Ausbildungs- und Fortbildungstätigkeit. So geben wir regelmäßig in unserem Fortbildungsinstitut Pro Implant sowie auf Lehrveranstaltungen zu den Themen Implantologie, Knochenaufbau und zahnärztliche Chirurgie unser Fachwissen weiter.
Die Knochenringtechnik:
Einzigartige knöcherne Augmentation mit autologen Knochenringen.
Bei Knochendefekten, die mit autologen Blöcken augmentiert und danach implantologisch versorgt werden, muss bisher meist eine zweiphasige Methode gewählt werden.
Der Implantologe Dr. Bernhard Giesenhagen aus Melsungen hat eine Augmentationstechnik entwickelt, die es bei größeren dreidimensionalen Knochendefekten erlaubt, Knochentransplantation und Implantation in einer OP durchzuführen. Die sogenannte Knochenringtechnik kann heute für fast alle Indikationen verwendet werden, u.a. auch beim Sinuslift.
Die Knochenringtechnik ermöglicht eine Sofortimplantation und Knochenaufbau in einem Schritt. Daher kann bei Anwendung der Ringtechnik auf einen zweiten chirurgischen Eingriff verzichtet werden. Dies verkürzt nicht nur die einzelne OP Dauer, sondern die gesamte Behandlungszeit bis zur finalen prothetischen Versorgung um mehrere Monate. Das trägt damit zu einer erhöhten Patientenakzeptanz bei.
Dr. Bernhard Giesenhagen hat mittlerweile mehr als 1500 Knochenringaugmentationen durchgeführt. Langzeitbeobachtungen belegen eine Erfolgsrate von über 98%.
Je nach Indikation erfolgt die Ringentnahme am Unterkiefer oder es wird ein prozessierter Spenderring aus humanem Knochen verwendet. Die Vorbereitung der Empfängerstelle sowie die Entnahme des Transplantats geschieht mit speziell entwickelten Trepanfräsen, die Dr. Bernhard Giesenhagen in Zusammenarbeit mit der Firma Helmut Zepf Medizintechnik entwickelt hat.
- Die Empfängerstelle muss möglichst viele vitale Zellen enthalten, um eine optimale Revaskularisierung des Transplantats zu gewährleisten.
- Es ist ausreichend ortsständiger Knochen erforderlich, um das Implantat primärstabil verankern zu können.
- Eine immobile Positionierung des Transplantats ist entscheidend.
- Das Transplantat muss mit langsam resorbierbaren Knochenersatzmaterial auskonturiert werden, um Volumenverlust zu vermeiden.
- Ein sicherer und spannungsfreier Wundverschluss ist Bedingung für eine problemlose Einheilung.
Step-by-Step Prozedere der Spezialisierung
- Schritt 1
- Schritt 2
- Schritt 3
- Schritt 4
- Schritt 5
- Schritt 6
- Schritt 7
- Schritt 8
- Schritt 9
- Schritt 10
- Schritt 11
- Schritt 12